Was ist Osteopathie
Man unterscheidet drei große Systeme der
Osteopathie:
- Die Parietale Osteopathie zur Behandlung des
Muskel-Gelenk-Systems,
- Die Viszerale Osteopathie zur Behandlung der
inneren Organe
und
- Die Craniosacrale Osteopathie zur Behandlung
des zentralen
Steuerungssystems
des Körpers, des Gehirns, und der
dieses
umgebenden Strukturen.
Insgesamt ist die Osteopathie ein in sich
geschlossenes Medizinsystem,
das den Prinzipien angewandter Anatomie, Physiologie
und Pathologie
folgt.
Die osteopathische Behandlung folgt dabei den von
Dr. Still
entwickelten Prinzipien.
Der Körper ist eine Einheit. Er ist immer als Ganzes
an
Gesundheit und Krankheit beteiligt.
Der Körper verfügt selbst über die
Heilungskräfte derer er bedarf.
Struktur und Funktion sind gegenseitig miteinander
verbunden.
Für Erwachsene
- Erkrankungen des Bewegungsaparates.
- Beschwerden nach Unfällen, Verletzungen und
Operationen
- Allergische und chronische Erkrankungen.
- Chronische und akute Schmerzen.
- Neuralgische Beschwerden und Tinnitus.
- Degenerative Erkrankungen der inneren Organe
(nicht bei
Tumoren).
- Begleittherapie zur Schulmedizin bei
systemischen
Erkrankungen (Krebs, Aids,
Rheuma).
- Hormonelle und regulatorische Störungen.
- Depressionen und Stimmungsschwankungen.
Für Kinder und Säuglinge
Da
mit der Geburt eines Kindes der Entwicklungsprozess
bei weitem nicht zu
einem Abschluss kommt, unterstützt die
Kinderosteopathie mit
ihren spezifischen Techniken die freie Entfaltung
der kindlichen
Lebensenergie und des individuellen Potentials, sie
korrigiert
Blockierungen in Struktur und Funktion und bedient
sich dabei
ausschließlich der TherapeutInnenhände.
Ziel ist die freie Beweglichkeit aller
Körperstrukturen.
Craniosacrale Therapie
Durch Craniosacrale Therapie läßt sich oftmals eine
positive Beeinflussung von Erkrankungen und
Symptomatiken des zentralen
Nervensystems feststellen. Craniosacrale Therapie
bewirkt eine
allgemeine Stärkung der Vitalfunktionen und einen
Ausgleich
bei Spannungszuständen. |